Fixe Idee

Hinter dem großen Sofa im Wohnzimmer befindet sich eine weiße Klinkerwand. Die hat so eine markante Struktur, dass wir da nie ein Bild aufhängen wollten. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass das nicht so recht passen würden.

Vor ein paar Jahren hatten wir mal überlegt uns ein altes Rennrad an die Stirnwand im Essbereich zu hängen. Nur leider sind alte Rennräder inzwischen nicht mehr für ein paar Euro zu haben, und zu dem Panorama des Wilden Kaisers passt das nun auch nicht mehr.

Trotzdem hat uns die Idee nicht losgelassen. Und so haben wir uns ein schickes Fixie/Singlespeed geholt und einfach an die Wand über dem Sofa gehangen.

Die Befestigung haben wir mittels zweier Schienen aus Acryl und einem Haken in der Wand gelöst. Sowas gibt es als komplettes Set zu kaufen.

Das Fahrrad ist natürlich, wenn man vorher die Pedale wieder montiert, komplett fahrbereit. Ist aber tatsächlich erst einmal nur als Dekoration gedacht.

Stufenmatten

Nach nun über zehn Jahren haben wir die Stufenmatten an beiden Treppen erneuert. Diesmal haben wir uns für eine etwas schickere und vor allem haltbarere Ausführung in Sisal entschieden. Vorher sah es so aus:

Und jetzt in anthrazitfarbigem Sisal:

Warum überhaupt Stufenmatten? Der Vorbesitzer hatte schon Stufenmatten verwendet, da die Stufen leider im Laufe der Jahre einige Macken bekommen haben. Und neue Treppenstufen wollten wir jetzt nicht unbedingt anfertigen lassen. Dämpft aber auch die Schritte und gibt durch den etwas pieksigen Sisal auch eine schöne Fußmassage. 🙂

Umrüstung

Bei ein paar Lampen haben wir schon sparsame LED-Leuchtmittel eingebaut, aber noch längst nicht im ganzen Haus. In den letzten Tagen sind wir daher mit Zettel und Stift bewaffnet einmal von unten nach oben durch das Haus und haben für jede Lampe nachgeschaut, was für ein Leuchtmittel verbaut ist. Die Liste war dann doch ganz schön lang. Und das hat Amazon geliefert:

Hat zwar jetzt gut einhundert Euro gekostet. sollte sich aber in den nächsten Jahren amortisieren. Wir werden den Stromzähler im Blick behalten…

CO-Melder

Nach einigen Berichten in der Presse über Todesfälle durch Kohlenmonoxid-Vergiftungen, haben wir uns nun einen CO-Melder angeschafft und im Heizungsvorraum installiert.

Immerhin ist unsere Heizung nun schon bald 20 Jahre alt, da kann auch trotz regelmäßiger Wartung mal was passieren. Damit wir nicht jedes Jahr nach der Batterien schauen müssen, haben wir uns für ein Modell mit einer 10-Jahres-Batterie entschieden. Von der Firma haben wir bereits die passenden Rauchmelder, ebenfalls mit einer Batterie-Lebensdauer von 10 Jahren. Danach soll man die Geräte sowieso austauschen.

Ein fast neues Haus

Nach nun fast fünf Wochen sind die Maler fertig und wir haben in den letzten Tagen die neue Hausnummer, die neue Klingelplatte und den alten Briefkasten sowie die Beleuchtung wieder montiert.

Der Maler hat sogar das Fallrohr oberhalb des Sockelbereichs farblich dem Kupferton angepasst.

Auch die Rückseite kann sich sehen lassen.

Wir haben bei der Montage der Lampen und des Zubehörs im Gegensatz zum Vorbesitzer diesmal darauf geachtet, dass zum Beispiel die Lampe auf der Rückseite in der Flucht zur Steckdose sitzt. Auch Hausnummer, Klingel und Lampe an der Vorderseite richten sich nun mittig zwischen Laibung und Fenster aus. Der Briefkasten folgt der Flucht des Flurfensters.

Und zu guter Letzt haben wir dann auch die Lichtschachtabdeckungen erneuert.

Passen durch den Grauton sogar noch etwas besser zum Haus, als die alten Abdeckungen in anthrazit.

Es fühlt sich tatsächlich so an, als wenn wir ein neues Haus bekommen hätten. 🙂