Malern und Verfugen

Auch wenn heute Sonntag ist, es muss weitergehen. Vor allem, da das Wetter wieder optimal war. Auf der Liste stand die Verfugung der Steine und das Streichen der Garage.

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Morgen werden dann Sockel und oberer Abschluss noch in Basaltgrau (RAL 7012) gestrichen.

Einfassung

Das Wetter war am heutigen Samstag auf unserer Seite. So konnte ich die Einfassung der Terrasse fertigmauern.

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Leider sind die Mauerarbeiten auf der rechten Seite Richtung Nachbarn doch deutlich schwieriger gewesen als gedacht. Steine hochkant einmauern und dann noch ein Gefälle berücksichtigen ist vielleicht für den Anfang doch etwas zu anspruchsvoll. Ist aber nicht schlimm, das sieht man später nicht mehr, da Regenfass, Mülltonne und Pflanztisch die Sicht auf meinen Antiunkraut-Schutzwall verdecken.

Zusätzlich haben wir schadhafte Stellen im Putz der Garage ausgebessert und den Kabelaustritt endgültig verspachtelt.

Gräben graben

Diesen Samstag haben wir die Gräben für die Umrandung gezogen. Da kam dann erst einmal eine Wurzelsperre rein. Nur zu Sicherheit.

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Dazu habe ich das erste Stück vor der Terrasse gemauert. War doch komplizierte als gedacht. Es sieht übrigens nur auf dem Foto so schief aus.

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Zaun und Kabel

Wie im letzten Beitrag angekündigt haben wir ein Stück des Zauns entfernt und am Holzsichtschutz des Nachbarn befestigt. Die Fundamente der Zaunpfosten waren scheinbar für die Ewigkeit einbetoniert. War auf jeden Fall für meinen kleinen Boschhammer ein gutes Stück Arbeit.

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Dazu ist nun das Kabel, welches die Gartenhütte mit Strom versorgt, unter der Erde. Die Steine markieren dabei den Verlauf des Kabels. Dort wird später dann auch der Übergang von Wiese zum Beet verlaufen.

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Erdarbeiten

In den letzten Wochen ging es mit unserer Terrassenerweiterung eher zäh voran. Mal ist es zu nass, mal ist es zu heiß und mal haben wir etwas anderes vor. Trotzdem sind wir weitergekommen:

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Auf dem obigen Bild kann man schon erkennen, dass wir inzwischen die notwendige Tiefe für den Wiederaufbau erreicht haben (wer genau hinschaut, erkennt die beiden gespannten Schnüre, mit denen wir die Höhe abgemessen haben). Vor der Garagentür liegt das Muster, mit dem wir die spätere Terrassenhöhe gut abmessen können.

Ein paar Wochen später (genauer gesagt seit letzten Samstag) sind wir dann schon ein ganzes Stück weiter:

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Der Bereich ist nun so weit abgegraben, dass genug Platz für eine ordentliche Schicht Split geschaffen ist. Neben der Garage sind schon die ersten Steine als Abgrenzung zwischen dem kleinen Beet und der späteren Terrasse eingemauert. Die beiden Bretter zeigen die spätere Höhe der Splitschicht an und sind schon mit einem Prozent Gefälle versehen. Das Kabel ist eingegraben und auch die Erde zwischen den Brettern ist verdichtet.

Wie so oft kommt aber doch eines zum anderen. Der Zaunpfahl an der Garage ist schon arg verrostet und müsste bald ausgetauscht werden. Nun werden wir die Zaun auf der Länge des Sichtschutzes entfernen und den letzten Pfeiler vom Sichtschutz als Befestigungspunkt für den Zaun nutzen. Dies sorgt gleichzeitig dafür, dass wir mit der Terrasse etwas dichter an den Sichtschutz rücken können. Allerdings sorgt es auch für mehr Arbeit, da wir die Fundamente der Zaunpfähle nun ebenfalls entfernen müssen.

Mal sehen, wie wir das vor dem Winter noch fertig bekommen…