Schachtabdeckung

In unserem Vorratskeller befindet sich ein Schacht, durch den das Abwasserrohr unseres Hauses verläuft. Seit einem Starkregenereignis 2013 schließen wir zur Sicherheit den Schieber des Abwasserrohrs bei jedem Urlaub. Dafür müssen wir aber jedes Mal die Abdeckplatte mit einem Schraubenzieher aufhebeln und die schwere Stahlplatte dann herausnehmen.

Nach der Kellerrenovierung wollte ich daher ein Griffloch in die Platte schneiden. Die beiden geraden Schnitte waren schnell erledigt. Aber die Rundungen waren ein Problem. Eigentlich wollte ich dafür mehrere kleine Löcher nebeneinander bohren. Allerdings ist die Platte fünf Millimeter dick. Daher war das leider nicht von Erfolg gekrönt. Und da mir nichts besseres einfiel, habe ich einfach Panzerband auf die Schnitte geklebt und das erstmal so gelassen.

Und so vergingen ein paar Jahre, in denen mich der Anblick der Abdeckung immer genervt hat. Denn die Platte sollte natürlich auch noch lackiert werden.

Aber dann hatte ich eine Idee: ich schneide einfach zwischen den bereits vorhandenen Schnitten nochmal diagonal. Damit ergeben sich Dreiecke, die sich aus der Platte lösen lassen. Und das ergibt wiederum genug Platz, um mit der Flex in die nun entstandene Öffnung einzutauchen und die noch fehlenden Rundungen vorsichtig herauszufräsen. Und siehe da: es hat geklappt!

Fehlt nur noch ein bisschen Lack und endlich kann man die Abdeckung bequem herausnehmen.

Rohrisolierung

Der Heizungsmonteur machte uns bei der Wartung unserer Gasheizung darauf aufmerksam, dass wir doch mal die Heizungsrohre isolieren könnten. Und da die Energiekosten gerade immer weiter steigen, nehmen wir solche Ratschläge natürlich gerne an.

Viele Meter sind es zwar nicht, aber bekanntlich macht ja auch Kleinvieh Mist.

Nach einer guten halben Stunde sind die Rohre, die nicht direkt an der Wand befestigt sind, isoliert.

Verwendet habe ich dazu selbstklebende Rohrisolierung mit 13 mm Dämmdicke.

Die Stöße habe ich dann noch mit einem selbstklebenden Isolierband umwickelt.

Damit wurde dann auch die Stelle isoliert, bei der die Rohre so dicht aneinander verlegt sind, dass keine vollständige Umwicklung möglich war.

Brückenplätzchen – Pflasterarbeiten

An den letzten Wochenenden habe ich immer mal wieder an unserem Brückenplätzchen gearbeitet.

Nachdem ich bereits an zwei Seiten die Randsteine in Mörtel gelegt hatte, konnte es nun mit dem Pflastern der Fläche weitergehen. Dafür musste erst einmal der Untergrund einigermaßen gerade werden.

Mit ein wenig Split wurden die Steine dann verlegt.

Es ging ganz gut voran, da ich erst nur die Steine verlegte, die bereits vorgeschnitten waren.

Da die Steine aber passgenau unter den Rand der Teichumrandung laufen sollten, musste hier einiges mit der Flex geschnitten werden. Dabei nutzten sich die Trennscheiben ganz schön ab. Die linke Scheibe war nämlich vorher genauso groß wie die rechte Scheibe.

Da wir wussten, dass die Steine des ursprünglichen Plätzchens nicht ausreichen würden, hatten wir in der Hütte noch ein paar Steine vom alten Gartenweg aufgehoben. Da diese aber jetzt schon seit über einem Jahr trocken gelagert waren, hat sich die Farbe etwas verändert. Aber das passt sich mit der Zeit sicher noch an.

Es fehlten dann noch die letzten zwei Reihen, von denen die allerletzte wieder in Mörtel gelegt wurde.

Am vergangenen Freitag habe ich dann noch Fugensand eingekehrt. Und die Brücke ist nun auch wieder an ihrem Platz.

Ganz eben ist das nicht geworden. Aber auf jeden Fall wesentlich schöner als vorher. Und das zählt. 🙂

Brückenplätzchen – Randsteine

Damit der neue Platz auch möglichst lange gut aussieht, werden die Randsteine gemauert. Dafür habe ich mir im Baumarkt zwei 25-Kilo-Säcke „Pfosten- und Fundamentbeton“ geholt.

Vorher musste ich den bei den Ausschachtungen gefundenen Betonsockel noch etwas abtragen und natürlich den Metallpfosten abflexen.

Und so konnte es dann nach gewissenhaftem Ausmessen losgehen. Damit das wenigstens einigermaßen gerade wird, hatte ich mir Schnüre gespannt, an denen ich mich dann beim Setzen der Randsteine orientieren konnte.

Warum habe ich nur zwei Seiten gemauert? Ganz einfach: die Steine sind natürlich nicht ganz gleichmäßig. Wenn ich jetzt schon die rechte Seite in Beton setze, muss ich sehr wahrscheinlich jeden Stein anpassen. So kann ich jetzt erst einmal die Steine legen und den Rand dann später passgenau betonieren.

Am kommenden Wochenende wird dann der Untergrund vorbereitet und Split eingebracht.

Brückenplätzchen – Vorbereitungen

Die letzte Baustelle in unserem Garten ist der kleine Platz hinter dem Teich, der über eine Holzbrücke mit der Terrasse verbunden ist. Dieser Platz besteht aus roten Pflastersteinen, die aber im Laufe der Jahre viel Dreck aufgenommen haben und zudem inzwischen krumm und schief liegen.

Also habe ich heute erst einmal die Steine alle aufgenommen, grob gesäubert und an der Gartehütte gestapelt.

Die darunter befindliche Erde ist leider mit etlichen Kieselsteinen durchsetzt. Und da ein Teil der Erde raus muss und auf den Beeten verteilt werden soll, müssen die Steine raus. Dafür schippe ich die Erde durch ein Gitter, welches die Kiesel nicht durchlässt.

Und natürlich gibt es auch auf dieser Baustelle eine Überraschung. Der Vorbesitzer hatte für eine Pergola einen der Pfosten genau da einbetoniert, wo zukünftig der Rand des neuen Platzes liegen soll.

Mit meinem kleinen Boschhammer habe ich daher begonnen den Betonklotz zu zerkleinern, bin aber noch nicht sehr weit gekommen.

Am nächsten Wochenende werde ich dann die Oberseite noch weiter abtragen und natürlich auch den Pfosten abflexen.

Aber immerhin haben wir schon mal gemessen, wo später die Aussenseite des Platzes verlaufen wird.