MagicMirror – Endmontage

Heute ist endlich der Tag der Endmontage gekommen. Im Bereich der Öffnung für den Bewegungssensor musste ich noch etwas überschüssigen Lack entfernen, dann konnten die ersten Teile verbaut werden.

Vor der Montage des Sensors, habe ich mir noch die Stellungen der Potentiometer fotografiert. Nur für den Fall der Fälle…

So passt das dann zusammen (ja, ist mit Panzerband geklebt. Ich hatte einfach keine so kleinen Schrauben zu Hand…):

Als nächstes folgt der Monitor.

Damit später kein Licht von hinten durch den Spiegel scheinen kann, wird die restliche Fläche mit schwarzer Pappe abgedeckt.

Die Bedienelemente des Monitors werden einfach auf die Rückseite der vorhandenen Halterung geschraubt. Da hier die Abstandshalter fehlen, habe ich aus einem Kunststoffdübel einfach selber welche gemacht.

Da der Monitor ein tragendes Teil sein wird, habe ich ihn von unten mit einer Leiste gesichert und oben mit zwei Winkeln fixiert. Die Vesa-Halterung für die Wandmontage ist ebenfalls schon dran.

Im unteren Bereich des Spiegels habe ich eine weitere Strebe montiert. Die Streben sollen dem Spiegel auch insgesamt mehr Stabilität geben.

Auf die mittler Strebe kommt dann der Raspberry. So sieht das Ganze dann fertig montiert aus:

Das Netzteil habe ich noch in weiß und auch für den Monitor ist bereits ein weißes Kabel bestellt. So fällt dann später an der Wand kaum auf, dass da Kabel rausgeführt werden.

Sobald der Spiegel hängt, folgen noch weitere Fotos und eine Liste der benötigten Bauteile und natürlich auch die Gesamtkosten des Projekts.

 

MagicMirror – Rahmenbau

Mit ein paar Latten aus dem Baumarkt habe ich den letzten Tagen begonnen der Rahmen für den MagicMirror zu bauen. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: dicke Latten bilden das Grundgerüst. Die Dicke hängt dabei von der Bautiefe des Monitor plus Glasscheibe ab. Dazu dann dünne Leisten, die Rahmen und Rand des Spiegels abdecken.

Im unteren Bereich wird der Rahmen etwas höher, da hier noch der Bewegungssensor seinen Platz finden muss.

Dafür müsste hinter der unteren Leiste eine Auflage für den Scheibe geschaffen werden, damit diese sich darauf abstützen kann.

Mit ein paar Winkeln, Schrauben, Nägeln und Holzleim sieht das Ganze dann so aus:

Die Übergänge sind bereits gespachtelt und werden morgen dann noch geschliffen. Fehlt nur noch der Lack und die Endmontage.

MagicMirror – Er kann twittern!

Wenn man sich mit einem solchen Projekt beschäftigt, kommen einem die verrücktesten Ideen. So habe ich mich durch ein paar Tutorials gelesen und einen Tweetbot erstellt, der jeden Tag zweimal die CPU-Temperatur tweetet.

Hilfreich waren dabei folgende Seiten:

Ich bin gerade dabei den Twitterbot so zu konfigurieren, dass er zusätzlich noch bei jeder erkannten Bewegung einen Tweet absetzt. Und natürlich auch, wenn er den Monitor wieder abschaltet.

Wer Spaß hat, dem Spiegel zu folgen, hier der Account: @magicmirrorbonn.