Alpenstein

Bei den Überlegungen zur Umgestaltung unseres Vorgartens war schnell klar, dass wir gerne einen größeren Stein als Blickfang haben wollten. Fündig sind wir dann in Lohmar geworden. Ursprünglich hatte wir dabei an einen heimischen Stein gedacht. Aber der Alpenstein hat uns dann so gut gefallen, dass wir den am letzten Wochenende spontan gekauft haben. Heute wurde das gute Stück dann angeliefert.

Der Stein ist zwar gute 220 kg schwer, konnte aber noch ohne Kran geliefert werden. Das Unternehmen brachte den Stein auf einen Anhänger, der eine kippbare Mulde hatte. Somit rutschte der Stein quasi an seinen Bestimmungsort. Macht sich, unserer Meinung nach, ganz gut im Gesamtbild:

Sichtschutzzaun

Der vorherige Zaun bot einen guten Sichtschutz zum höher gelegenen Nachbargrundstück. Daher wollten wir auch mit dem neuen Zaun wieder etwas Privatsphäre schaffen.

Auf einer Wanderung vor einigen Jahren hatte wir einen Doppelstabmattenzaun, so wie er jetzt bei uns im Garten steht, mit davor gehangenen Holzelementen gesehen. Das hatte uns so gut gefallen, dass wir das auch haben wollten.

Nach langer Suche sind wir dann in einem Siegburger Holzhandel fündig geworden und haben uns für schlichte Holz-Elemente aus heimischer Lärche entschieden. Unser Gartenbauer war dann am Montag so nett, und hatte uns die dort abgeholt.

Die Montage ist grundsätzlich recht simpel. Die waagerechten Rhombus-Leisten des Zaunelements werden auf der Rückseite von vier Leisten zusammengehalten. Dort werden an allen Leisten oben Winkelverbinder 50 x 50 x 35 mm in 2,5 mm Stärke angeschraubt. Die Verbinder sind verzinkt, sollte also so schnell nicht rosten. Angeschraubt werden die Winkel mit je 4 Torx-Schrauben 4 x 35 mm (die guten Spax). Das sollte das Gewicht von ca. 20 kg pro Element problemlos halten.

Danach werden die Winkel einfach mit der Zange vorgebogen, damit sie später an den Zaun gehangen werden können.

Damit die Biegung an die korrekte Stelle kommt, habe ich mir ein Stück Metall genommen, welches die gleiche Dicke hat wie der Zaun. Darüber habe ich dann mit einer Wasserpumpenzange vorsichtig die Biegung vorgenommen.

Am Zaun selber erfolgt die finale Biegung dann durch eine Zwinge, mit der man das Metall sehr genau und ohne große Belastung des Zauns zu einem U biegen kann.

Im unteren Bereich wird das Element ganz einfach mit zwei großen Kabelbindern am Metallzaun befestigt.

Der Vorteil dieser Montageart ist, dass wir das jederzeit wieder ganz einfach lösen können. Zum Beispiel, wenn wir die Elemente mit Holzschutz behandeln wollen. Und das wird ja sicher alle zwei Jahre nötige sein. Und so kommen wir beim Streichen auch an alle Seiten dran, ohne jedesmal auf das Nachbargrundstück zu steigen.

Und sieht es dann aus, wenn alle fünf Elemente montiert sind:

Und weil es so schön ist, hier noch mal eine Ansicht mit dem Platz:

Genau so hatten wir uns das vorgestellt. Wirklich toll, wenn Sachen dann so gut klappen. Fehlt nur noch die neue Gartenhütte…

Gartenbau – Sechster Tag

Heute wurden im Vorgarten der Rindenmulch ausgebracht und ein neues Pampasgras (vor dem Fenster rechts) sowie eine neue Säckelblume (ganz links) eingepflanzt.

Auch im Garten wurde oberhalb der neuen Mauer noch Erde aufgefüllt. Später kam auch hier noch Folie und Rindenmulch drauf.

Dann kamen einige Schubkarren voll mit Mutterboden auf die doch stark in Mitleidenschaft gezogenen Wiese. Nach Auffüllung der entstandenen Unebenheiten und Verfestigung mittels einer Walze wurde auch noch neu eingesät.

Die Verlegung der Elektrokabel in den Leerrohren erwies sich dann für die Handwerker schwieriger als erwartet. Immerhin mussten im Bereich der späteren Gartenhütte insgesamt drei Kabel aus der Erde kommen. Aber mit ein wenig Hilfe war es dann doch kein Problem. Am Ende jeden Leerrohrs kam dann noch ein Stopfen drauf, damit möglichst wenig Wasser eindringen kann.

Wenn die Kabel dann später angeschlossen sind, wird das auch noch richtig abgedichtet.

Damit sind die Arbeiten erst einmal erledigt. Jetzt können wir endlich loslegen und die Holzelemente an den Zaun montieren und die neue Gartenhütte aufbauen.

Gartenbau – Fünfter Tag

Mit deutlich besserem Wetter begann heute der Endspurt. Die letzten Platten des Platzes wurden zugeschnitten und verlegt. Auch die Einfassung ist nun vollständig.

Dazu wurde der Zaun aufgestellt und einbetoniert.

Im Vorgarten ist die Pflanzsperre zugeschnitten und ausgelegt.

Morgen kommen dann noch zwei Pflanzen für den Vorgarten und die Abdeckung aus Rindenmulch.

Gartenbau – Vierter Tag

Gegen 8 Uhr wurden erst einmal ca. 5,5 Kubikmeter Grauwacke in unsere Einfahrt abgekippt.

Der Split wurde dann in die in den letzten Tagen ausgehobene Fläche im linken Bereich des Gartens verteilt. Dann wurde begonnen die ersten Platten zu verlegen und die Kantsteine an der linken Grundstücksgrenzen zu setzen.

Im Laufe des Tages wurde dann der Platz, auf dem später die neue Gartenhütte stehen wird, gepflastert.

Es fehlen jetzt nur noch die Platten, die auf Grund der Schräge des Grundstücks geschnitten werden müssen.

Auf der rechten Seite wurden bereits die ersten Steine der späteren Mähkante gesetzt.

Diese werden auch noch um die beiden Seiten des Platzes herum gelegt.

Zusätzlich wurden heute die Rückseiten der L-Steine abgedichtet und Leerrohre für die Stromkabel verlegt.