Gartenhütte – Regenrinne

Was fehlt noch an der Hütte? Die Regenrinne. Also vor ein paar Tagen schon die notwendigen Teile im Baumarkt besorgt.

Vorher musste allerdings erst noch die Dachbahn am hinteren Teil der Hütte festgenagelt werden.

Und wo ich schon mal am Dach dran war, konnte ich auch direkt die durch die Änderung der Dacheindeckung entstandenen Löcher zuschmieren. Dafür gibt es spezielle Spachtelmasse. Sieht jetzt zwar etwas fleckig aus, dafür aber dicht.

Jetzt geht es an die Rinne. Erstmal auf das nötige Maß einkürzen.

Dann kommen die beiden Endkappen drauf.

Damit das Wasser auch irgendwo abfließen kann, braucht die Rinne natürlich noch ein Loch. Das erstelle ich mit eine Lochsäge, wobei ich einen etwas kleinen Durchmesser wähle, als das Fallrohr.

Genau an diese Stelle wird jetzt der Anschluss für das Fallrohr montiert. Susanne hatte die grandiose Idee dazwischen etwas Netzgewebe zu klemmen. So werden dort schon Blätter und andere grobe Teile gefiltert. Das Gewebe hatten wir noch von den Lichtschachtabdeckungen übrig.

Jetzt noch schnelle die Halterungen montieren. Die verfügen über Langlöcher, mit denen wir das notwendige Gefälle herstellen können.

Da komm dann die Rinne dran.

Für die Position des Fallrohrs hatten wir uns vorher überlegt, dieses genau auf einem der Eckbretter verlaufen zu lassen.

Und nach Montage der Halterung und Zuschnitt der beiden Rohre sieht es dann so aus:

Das Faß hatten wir schon seit einiger Zeit auch an der alten Hütte. Wie man sieht, ist hier im Deckel auch eine Gewebe eingeklebt, damit Dreck gar nicht erst in das Faß gelangen kann.

Das Faß hat eine Kapazität von ca. 200 Litern. Zusammen mit dem 500 Liter-Faß an der Garage kommen wir damit gut aus. Und in der Ecke sehen wir es von der Terrasse auch nicht.

Und damit ist es vollbracht. Projekt Gartenhütte ist fertig!