Eigentlich wollten wir heute für vier Tage nach Holland fahren. Dank Corona sind wir nun zu Hause und nutzen das gute Wetter für den Aufbau der Gartenhütte.
Die bereits lackierte Unterkonstruktion habe ich erst einmal mit Bitumen versehen, um hier noch einen zusätzlichen Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu haben.
Danach ging es ans Ausrichten und Verschrauben der vier Balken.
Nachdem die finale Position ermittelt war, haben wir erst einmal die restlichen Holzteile sortiert und schon die Bretter zurechtgelegt, die wir für den Rohbau benötigen. Damit die Unterkonstruktion nicht verrutscht, haben wir diese mit ein paar Steinen fixiert.
Im nächsten Schritt wurden die senkrechten Balken angeschraubt und die erste Reihe Bretter montiert.
Im Gegensatz zu normalen Gartenhütten, die mittels einen Stecksystems zusammengebaut werden, wird unsere Hütte verschraubt. Das hat den Vorteil, dass die Hütte wesentlich gradliniger wird und somit viel moderner aussieht. Natürlich hat das auch einen Nachteil: es müssen etliche Schraubverbindungen hergestellt werden. Und alles muss natürlich vorgebohrt werden.
Egal, dafür steht nach ein paar Stunden der Rohbau.
Im Vordergrund sieht man schon die Holzteile, aus denen später die Dachbalken gebaut werden. Dafür werden je drei Teile zu einem Balken zusammengeschraubt.
Wenn ich denn mal keine helfende Hand brauchte, hat Susanne sich schon mit den Eckleisten und dem Oberlicht beschäftigt und diese weiß lackiert.