Gartenhütte – Hausnummer

Ein entscheidendes Detail fehlt noch bei unserer neuen Gartenhütte: die Hausnummer!

Bei der alten Hütte hatte ich die Nummer einfach mit der weißen Farbe und einer Schablone aufgemalt. Das wollte ich diesmal auch probieren. Leider ohne Erfolg, da die Ölfarbe der neuen Hütte viel zu flüssig war. Also schnell abgewischt und weiter überlegt. Für den nächsten Versuch habe ich die Hausnummer auf Sperrholz übertragen und wollt das dann aussägen. War leider auch nichts, da das Sperrholz an den Kanten viel zu stark ausreißt.

Nach langem Überlegen kam mit der Gedanke es mit einer Hartfaserplatte zu versuchen. Sowas hatten wir schon mal als Deckel für die Eichhörnchenfutterstation verwendet. Also im Baumarkt eine 3 mm Hartschaumplattte in Weiß gekauft und frisch ans Werk.

Als erstes haben wir eine Schrift herausgesucht, die nicht zu viele Rundungen hat. Denn die sind natürlich schwer auszuschneiden. Wir haben uns dann für die „Futura“ entschieden. Passt auch durch ihre Gradlinigkeit ganz gut zu der Hütte. Also in der passenden Größe ausgedruckt und dann mit dem Cutter ausgeschnitten.

Als nächstes habe ich mit Hilfe dieser Schablone das Ganze auf die Hartschaumplatte übertragen.

Jetzt noch mit dem Cutter ausschneiden. Bei den beiden Einsen geht das noch sehr gut.

Die Drei und das kleine „a“ waren dann doch nicht so einfach. Hier musst ich mit Rundfeile und Schleifklotz ran. Aber irgendwann war auch das geschafft.

Ab an die Hütte damit. Dafür die Zahlen ausrichten und mit Tesafilm an der Wand fixieren.

Je zwei Nägel vorsichtig einschlagen.

Und mit ein wenig weißem Lack auf den Nagelköpfen sieht das dann richtig gut aus.

Aufforstung Teil 2

Nachdem wir am neuen Zaun schon die Pfeiler mit Clematis bepflanzt haben, fehlte natürlich noch etwas für den Rest der Fläche. Also haben wir uns heute in einem Pflanzenhof beraten lassen und ein paar Sträucher und Pflanzen gekauft.

Im Detail haben wir folgendes gekauft / gepflanzt:

Vorne, direkt an der Mauer, steht jetzt vier kleine Lavendel. Hinter der Hütte eine Fleischbeere und eine Rispenhortensie. Auf der großen Fläche dann Blasenspiere und zwei verschiedene Orangenblumen.

Das sieht jetzt nach noch nicht viel aus, die Pflanzen brauchen aber natürlich Platz, um sich auszubreiten. Und alle werden (hoffentlich) auch blühen.

Smarte Futterstation

Aus einer Telekom-Aktion hatten wir noch einen Tür-/Fensterkontakt übrig. Und da wir oft gar nicht mitbekommen, wenn uns eines der drei Eichhörnchen besucht, hatte Susanne die Idee diesen Kontakt in den Deckel der Futterstation einzubauen. Geht ganz einfach, da die beiden Teile nur mit einem Klebestreifen fixiert werden. Den Abstand musste ich etwas größer wählen, da die Eichhörnchen den Deckel gar nicht so weit öffnen müssen, um an die Nüsse zu gelangen.

Jetzt bekommen wir bei jedem Besuch eines unserer Eichhörnchen in der Futterstation eine Push-Mitteilung auf das Smartphone:

Braucht man nicht, ist aber witzig. Und wenn man schnell genug ist, kann man das Eichhörnchen noch auf der Station sitzen sehen und zuschauen, wie es seine Nuss verspeist.

Beeteinfassung

Ursprünglich hatten wir die Idee im Vorgarten Rasen zu sähen. Das haben wir dann allerdings nach den ersten Gesprächen mit den Gartenbauern wieder verworfen. Dennoch hatte ich da bereits eine Edelstahl-Beeteinfassung gekauft.

Die geht natürlich nicht durch und ist auch in der Kombination mit dem Rindenmulch eine gute Lösung, da uns so der Bodendecker des Nachbarn nicht irgendwann komplett auf unser Grundstück wächst. Und so schön sieht das mit der durchscheinenden Pflanzsperre nun auch gerade nicht aus:

Also erst einmal eine Schnur an der Grundstücksgrenze spannen, Rindenmulch und Pflanzsperre zurückschlagen und die Edelstahl-Einfassung grob auslegen.

Nachdem der Bodendecker an der Grenzen eingekürzt war, konnte ich mit Handsäge und Fugenkratzer den Boden einschneiden. Da die Gesamtlänge des Sets 5 Meter betrug, habe ich die Länge mit der Flex entsprechend angepasst.

Leider hat sich das Stecksystem als keine optimale Lösung erwiesen. Es war doch ein ziemliches Gefummel, bis alles verbaut war. Aber das Ergebnis gefällt:

In den nächsten Tagen werden wir den Rindenmulch noch etwas ergänzen, dann scheint auch wirklich nirgendwo mehr die helle Pflanzsperre durch.

Aufforstung

Nachdem für das Gartenprojekt einiges an Pflanzen und Bäumen leider entfernt werden musste, waren wir gestern im Gartenmarkt und haben die ersten neuen Pflanzen gekauft. Die Pfosten des Zauns bieten sich hervorragend für rankende Pflanzen an. Am alten Zaun hatte wir schon eine Clematis. Sowas wollten wir wieder haben. Also für die vier Pfosten in der Mitte vier verschiedene Clematis gekauft.

In der Mitte des Gartens stand früher mal eine Zierkirsche. Die war leider nicht mehr zu retten. Alt und krank, musste sie leider raus. Aber wir wollten auf jeden Fall einen neuen Baum. Immerhin hatten wir das Stromkabel schon verlegt! Und wie es der Zufall wollte, stand im Gartenmarkt ein schönes Exemplar, an dem wir nicht vorbeigehen konnten. Also mitgenommen und eingepflanzt.

Laut „Beipackzettel“ wird der Baum nur etwa 3 bis 5 Meter hoch. Die Krone wird später einmal einen Durchmesser von circa 3 bis 4 Meter haben. Das passt prima.

Hoffen wir mal, dass das jetzt bei der Trockenheit alles gut anwächst.

Und natürlich bleibt das noch nicht alles an neuen Pflanzen. Für den Rest der Bepflanzung sind wir aber noch auf der Suche nach Inspiration.