Bodenausgleich 2.0

War es im Heizungsvorraum nur ein Sack mit 25 Kilo, wurden es dann im Vorratskeller dann fünf Sack zu je 20 Kilo Ausgleichsmasse. Am Montag dachte ich noch, dass da drei Sack reichen könnten. War aber leider nicht so. Also heute nach der Arbeit noch mal in den Baumarkt und drei weitere Säcke gekauft. Zum Glück haben es dann zwei Säcke getan.

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Die Fläche sieht bisher, also im nassen Zustand, recht gut aus. Mal sehen wie das dann getrocknet aussieht. Und vor allem, wie eben die Fläche geworden ist.

Damit sind nun die Vorbereitungen abgeschlossen. Freitag kommt das Material und Samstag geht es dann los. Ich bin gespannt, ob das alles so wird wie wir uns das vorstellen…

Vorratskeller

Natürlich werden auch die Fliesen im Vorratskeller ersetzt. Nach dem Entfernen der alten Fliesen kam dann ein alter Abfluss zum Vorschein.

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Den hatte der Vorbesitzer aber bereits stillgelegt. Gut erkennbar ist auch, dass der Schacht mit der Absperrvorrichtung für das Abwasser früher mal bedeutend größer war.

Leider kam mit den Fliesen auch die alte Ausgleichsmasse mit raus. So werde ich notgedrungen die Tage noch mal drei Sack Bodenausgleich kaufen und damit eine ebene Fläche zum verlegen schaffen. Da der neue Belag auch höher ist als die alten Fliesen, kommt mir das sogar etwas entgegen. Den  alten Abfluss werde ich, genau wie der Vorbesitzer, mit einer Zeitung abdecken und dann wird drüber gespachtelt.

Last orders, please!

Im Zuge der Kellerrenovierung muss auch die Bar des Vorbesitzers weichen. Eigentlich Schade drum. Das ganze Konstrukt war eine Maßanfertigung und wirklich gut gemacht. Sogar mit kleinem Waschbecken, Strom unter dem Tresen und dimmbarer Beleuchtung.

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Nach zwei Stunden sah es dann so aus:

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Verfugt

An der linken Seite des Heizungsvorraums blieb nach dem verfliesen leider noch ein Spalt von ca. 2 cm bis zu Wand. Den wollte ich jetzt nicht mit Silikon ausfüllen, sondern mal sehen wie man sowas vernünftig gefliest bekommt. Dafür hatte ich mir extra einen Nass-Fliesenschneider bestellt. Leider stellte sich heraus, dass der nicht ganz in Ordnung war. Also noch schnell am Samstag in den Baumarkt und ein baugleiches Modell gekauft. Das Schneiden macht zwar eine riesen Sauerei, die Schnitte werden aber wirklich gut. Immerhin reden wir hier über 8mm Feinsteinzeug, das auf ganzer Länge (60 cm) nur 2 cm breit geschnitten werden muss.

Verlegt war das dann recht zügig. Sonntag wurde dann noch anthrazit verfugt. Davon hatten wir noch einen Sack übrig. Das Ergebnis stimmt hoffnungsvoll für den Rest des Kellers.

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