Bierkastenstehtisch – Zuschnitt und Montage

Heute gegen Mittag habe ich in unserem Garten unter Zuhilfenahme meiner lautesten Elektrowerkzeuge die Einzelteile für den Bierkastenstehtisch zugeschnitten. Dabei stellte sich heraus, dass das gar keine Massivholzplatte ist! Hätte ich mir bei Ikea natürlich auch denken können…
Damit ist dann die geplante Bearbeitung der Kante mit der Oberfräse nicht mehr möglich, da sonst der Pressspan völlig ausreissen würde. Egal, wird die Kante eben nicht rund, sondern eckig.
Man kann aber jetzt schon gut erkennen, wie das später mal werden soll:

Zugriff auf alle Flaschen des Kastens ist auf jeden Fall gewährleistet. Nach dem Schleifen, Verspachteln mit Holzspachtel und nochmaligem Schleifen habe ich die Bauteile dann mit kleinen Winkeln zusammengeschraubt.

Fehlt nur noch der Lack. Da werde ich den Lack verwenden, mit dem wir auch die Gartenhütte gestrichen haben. Das sollte noch ausreichen.

Bierkastenstehtisch – Vorbereitung

Nachdem ich letztes Jahr im örtlichen Baumarkt einen Bierkastenstehtisch gesehen hatte, war mir klar: sowas brauche ich für den Sommer! Da nun endlich der MagicMirror fertig ist, konnten die Vorbereitungen beginnen.

Eine alte Tischplatte von Ikea, die bei dem Wassereinbruch vor ein paar Jahren etwas Schaden genommen hatte, bildet die Grundlage für das Projekt. Die Abmessungen geben Tischplatte und ein Standard-Bierkasten vor.

Wenn wir das nächste Mal schönes Wetter haben, säge ich die Einzelteile im Garten aus der Platte. Den ganzen Dreck möchte ich nämlich ungerne im Keller haben. Danach werden die Kanten mit der Oberfräse abgerundet. Auch das macht eine Menge Dreck und noch mehr Lärm. Die Nachbarn werden sich freuen. 🙂

MagicMirror – Fertig!

Seit ein paar Tagen hängt der MagicMirror nun im Ankleidezimmer unseres Hauses:

Bei den Lichtverhältnissen ist die Ablesbarkeit Morgens kein Problem, da zu dieser Zeit meist noch die Rollläden geschlossen sind. Wenn allerdings die Sonne durch das Fenster scheint, kann man die teilweise hellgraue Schrift kaum noch lesen. Hier muss ich dann an das CSS ran, und die Helligkeit etwas erhöhen.

Grundsätzlich ist der Spiegel aber schon eine tolle Sache und funktioniert bisher gut. Natürlich hält sich in Zeiten des allgegenwärtigen Smartphones der Mehrwert in Grenzen. Ob ich nun während ich mein Hemd zuknöpfe einen Blick auf Wetter, Nachrichten und die Fahrzeit zu Arbeit werfe, oder das bei der morgendlichen Tasse Tee auf dem Sofa machen, spielt eigentlich keine Rolle. Aber es fühlt sich schon irgendwie nach Zukunft an. 🙂

Was hat der Spaß nun gekostet? (teilweise Affiliate-Links)

Natürlich kann man den Raspberry, Netzteil und SD-Karte auch einzeln kaufen. Ich konnte allerdings durch das Set ein paar Euro sparen. Auch die Kühlkörper sind nicht zwingen notwendig, sehen aber gut aus. 🙂

Insgesamt hat der MagicMirror damit 176,24 € gekostet. Und natürlich ein paar Stunden Arbeit. Hat aber sehr viel Spaß gemacht und ich habe auch noch einiges gelernt.

Was ich allerdings beim nächsten Mal anders machen würde, wäre der Rahmen. Zum einen würde ich die Leisten im Baumarkt genauer aussuchen, da selbst ein leichter Verzug innerhalb der Leiste den Rahmen schief macht. Und wenn dann auch noch eine alte Gehrungslade aus Kunststoff dazu kommt, wird der Rahmen davon auch nicht besser. Und dann war der Lackrest, den ich in meinem Fundus hatte, viellicht auch nicht mehr von bester Qualität. Also vielleicht mache ich den irgendwann noch mal neu.