HL-404H

So lautet die Typ-Nummer eines Bauteils, welches uns in den letzten Jahren immer wieder Kummer bereitet hat. Unter dieser Nummer wird der Taster geführt, der bei unserem Kühlschrank als Türkontaktschalter eingesetzt wird. Dieser Schalter ist zum einen für die Steuerung des Lichts verantwortlich, und zum anderen schaltet er bei offener Tür die Kühlung ab.

Wir hatten schon vor einigen Jahren das Problem, dass der Kühlschrank manchmal einfach nicht kühlen wollte. Wir haben dann herausgefunden, dass scheinbar der Taster von der Tür nicht weit genug herein gedrückt wurde. Also hatte ich mir mit einem Stück Filzgleiter an der Tür beholfen, der den Taster ein paar Millimeter weiter hinein drückt.

Nun hat das vor ein paar Tagen aber leider auch nicht mehr gereicht. Ich musste den Schalter tief reindrücken und mit Tesafilm in dieser Stellung fixieren. Das hat soweit gut funktioniert. Allerdings gab es dann natürlich kein Licht mehr im Kühlschrank.

Also den Schalter aus dem Korpus herausgefriemelt und mit der aufgedruckten Seriennummer geschaut, ob ich das Ersatzteil irgendwo bekommen kann. Und siehe da, man kann. Leider nur in weiß. Aber immerhin geht der Kühlschrank jetzt wieder einwandfrei. Und das für nur 10 €!

Wenn man sich das Innenleben des Schalters anschaut, fragt man sich wie das überhaupt so lange (immerhin schon 11 Jahre) halte konnte:

11 Jahre für eine Harfe

Heute habe ich die DIY-Trilogie vollendet. Nach „Vier Jahre für ein Brett“ und „Acht Jahre für einen Rahmen“ ist nun der letzte Teil „11 Jahre für eine Harfe“ endlich beendet.

Schon vor unserem Einzug haben wir das Treppengeländer im Keller vorsorglich geschliffen. Leider blieb es all die Jahre dann auch bei guten Vorsätzen die Harfe (korrekt Harfentreppe) auch mal zu lackieren.

Dieses Wochenende standen die Vorzeichen gut: die Winterräder, die sonst unter der Treppe lagern, liegen noch in der Garage, es ist regnerisch und Susanne ist über das Wochenende bei ihrer Schwester.

So sah es die letzten 11 Jahre aus:

Hier schon abgeklebt:

Und hier nach drei Lackiervorgängen:

Die Harfe im Erdgeschoss hatte ich mit der Rolle lackiert. Das ergibt doch ein wesentlich schöneres und vor allem nasenfreies Lackierbild. Im Keller dachte ich mir, mit einem Pinsel geht das sicher schneller. Stimmt. Wird aber leider nicht ganz so schön. Ist aber im Keller, da ist dunkel.

Begradigung Teil 2

An diesem Wochenende war dann die linke Seite des Gartens dran. Auch hier wollen wir eine gerade Kante, die zum einem das Rasenmähen vereinfacht, und zum anderen die Beetfläche reduziert.

Also wieder erst einmal das Unkraut entfernen und die bisherige Beetbegrenzung rausnehmen.

Diese Seite hat es im wahrsten Sinne des Worten „in sich“, da unter den Steinen der Beetbegrenzung das Stromkabel für die Gartenhütte verläuft. Das muss dann also auch später wieder unter die Steine.

Wie man sieht, liegt das Kabel jetzt um die Ecke Das liegt daran, dass wir bei der Erstellung der unteren Terrasse das Kabel genau so verlegt haben, dass es an der Beetbegrenzung rauskommt. Das sorgt nun für den unschönen Knick, der das Kabel in seiner Länge leider erheblich reduziert. Und natürlich ist das Kabel dort nicht mehr so gut gegen Spatenangriffe geschützt.

Nach zwei Stunden liegen alle Steine wieder. Jetzt fehlt nur noch die Rasensaat.

Begradigung Teil 1

Ein großes Grundstück ist zwar sehr schön, macht aber leider auch sehr viel Arbeit. Insbesondere dann, wenn man große Beetflächen hat. Daher haben wir uns entschieden die Beete zu begradigen. Das bedeutet, dass wir die bisher in Schwüngen verlaufenden Beete zu Gunsten von zusätzlicher Rasenfläche verkleinern.

Auf der rechten Seite hatte ich dazu schon einen Teil der Buchenhecke entfernt. Und so sah es am Morgen noch aus:

Erst einmal kräftig Unkraut jäten und die bisherige Beetbegrenzung entfernen. Dann eine Schnur spannen, damit das zumindest einigermaßen gerade wird.

Und so sieht es dann fertig aus:

Am nächsten Wochenende wird noch Rasen eingesäht und dann geht es mit den linken Seite weiter.